Seit 1990 bin ich als freier Journalist tätig: Beiträge in der “Leipziger Volkszeitung”, der “Berliner Zeitung” und der “Wochenpost”, eine Tätigkeit als fester-freier Mitarbeiter bei den Jugendmagazinen “Blickpunkt” und “Prints” waren die ersten Stationen.
Später arbeitete als Redakteur bei der entwicklungspolitischen Fachzeitschrift „südlink“, früher “INKOTA-Brief”, wurde Pressesprecher des bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin angesiedelten einzigen Friedensfilmpreises eines A-Festivals. Ab 2006 vertrat ich die Allianz deutscher Designer (AGD), den bundesweit größten Berufsverband für Designerinnen und Designer, als Pressesprecher. Im 2007 wurde ich auch Redakteur des Designmagazins der AGD, dem “agd|viertel”. Ab September 2016 wurde ich für die Pressearbeit des Evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg engagiert.
Medienunternehmer. Schon im Jahr 2000 hatte ich das Medienbüro Boris Buchholz gegründet, erst in Berlin-Schöneberg, dann in Berlin-Steglitz ansässig. Seitdem arbeitete ich für diverse Auftraggeber – vom Brandenburger Gesundheitsministerium über das Umweltbundesamt bis hin zu Evangelischen Kirche. Inhaltlich erbrachte ich für meine Kundinnen und Kunden Leistungen aus den Bereichen Jornalismus, Web- und Print-Design, Fotografie, Politik- und Kampagnenberatung.
Zeitschriftengründer. Das Jahr 2011 war das Jahr von „ß“, der Zeitschrift für Politik und Kultur in Steglitz-Zehlendorf: In Berlin mit seinen zwölf Bezirken fehlte eine echte Bezirks-Berichterstattung. Etwa 300.000 Einwohner leben in jeder dieser Großstädte – und doch wissen Bürger einer 50.000-Menschen-Stadt mehr über das Geschehen in ihrem Rathaus als die Berliner über die politischen Themen und Akteure in ihrer unmittelbaren Umgebung. Also gründete ich eine hyperlokale Zweimonats-Zeitschrift. Leider musste ich „ß“ nach der dritten Ausgabe im späten Herbst wieder einstellen: Zu langsam hatte sich die Einnahmenseite entwickelt; mit Bordmitteln war es nicht mehr möglich, die Zeitschrift für Politik und Kultur weiter erscheinen zu lassen.
Seit 2017 Tagesspiegel-Autor. Meine hyperlokale Expertise machte mich im April 2017 für den Berliner „Tagesspiegel“ interessant, die größte Tageszeitung der deutschen Hauptstadt. Ein neuer Korrespondent für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde gesucht. Meine wichtigste Aufgabe: Ich berichte immer donnerstags im Tagesspiegel-Newsletter Steglitz-Zehlendorf über den Bezirk – meine „kleine digitale Wochenzeitung“ haben aktuell über 30.500 Leserinnen und Leser abonniert. Der Newsletter ist für Verwaltung und Politik im Berliner Südwesten Pflichtlektüre.
Wenn Sie neugierig geworden sind: Auf der Website leute.tagesspiegel.de können Sie meinen Newsletter (und die anderen elf Bezirksnewsletter ebenso) kostenfrei abonnieren.